40 Prozent schoben das Rad

Elf Lauinger Triathleten bei Alb Extrem 2015 -190 km mit 3000 Höhenmetern.

Radmarathon Alb Extrem, das heißt: drei Kilometer aufwärts, auf den ersten 900 Metern 20 Prozent Steigung, auf den ersten 1,7 Kilometern insgesamt 16 Prozent und im letzten Drittel noch mal 12 bis 14 Prozent Steigung. Das sind die nackten Zahlen, die hinter dem Aufstieg von Weilerstoffel auf den Hornberg stehen, den die 3500 Teilnehmer am Sonntag bei der 32. Auflage des Radmarathons Alb Extrem mit Start und Ziel in Ottenbach erstmals in Angriff nahmen. Los ging es morgens um sechs Uhr in Ottenbach zwischen Schwäbisch Gmünd und Geislingen an der Steige. Die Strecke führte entlang der Albkante und hatte einen Umfang von 190 km und 3000 Höhenmetern. Für manch einen war der Aufstieg offenbar zu anstrengend. „Es gab drei Umfaller dort. Etwa 40 Prozent der Fahrer haben ihr Rad den Hornberg hinauf geschoben“, berichtet Wolfgang Liebl vom Veranstalter MRSC Ottenbach. „Alb Extrem – der Name ist Programm“, erklärt Liebl. 20.000 Anmeldungen gab es für die begehrte Tour. Die 3500 Startplätze waren über das Losverfahren vergeben worden. Die Lauinger Triathleten hatten Losglück und elf Sportler aus der Triathlon-Hochburg Lauingen konnten mitmachen. Mit Fahrtzeiten von 07:44 Stunden bis 08:10 Stunden kamen alle erschöpft aber glücklich im Ziel an.

 

Auf dem Bild von links die Lauinger Teilnehmer: Raimund Rettenberger, Claudia Höfer, Alexandra Blessing, Angelika Holzapfel, Robert Holzapfel, Harald Winter, Marcus Rehm, Stefan Günther, Johannes Höfer, Jürgen Rehm und Bernd Saule.

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